unzertraenbar

Wir sind eine vertrauende, singende, naturverbundene Lebensgemeinschaft und sehen uns als stetig sich entwickelnden Organismus. Uns zeichnet aus, dass wir frei von Terminen, Plänen, Medien und Glaubenssätzen ein friedliches Leben mit kreativer Schöpferkraft leben und uns für den Erhalt des Urvertrauens einsetzen.

Wie sieht unser Alltag aus?

Wir treffen uns morgens im Kreis und berichten von unseren Träumen, inneren Beschäftigungen, Erlebnissen und Gefühlen. Danach folgt jede/r seinen Bedürfnissen und individuellen Aufgaben während anstehende Arbeiten gemeinsam erledigt werden z.B. Gemüseanbau, Gartenpflege, Hühner versorgen, Brennholz beschaffen oder Haushaltsarbeiten. Hierbei möchten wir bewusst Tun, anstatt uns auf Grund von innerem Mangel oder Angst zu beschäftigen (ablenken). Den Tag beenden wir zusammen, beispielsweise mit Essen, Singen, Lagerfeuer, Gesprächen, Mitteilen und zur Ruhe kommen.

Wie gestalten wir ein friedliches Gemeinschaftsleben?

Damit ein friedlicher Raum entstehen kann, betrachtet jede/r sich selbst als das einzige Problem. Nahezu alle unschönen oder schweren Gefühle verstehen wir als Emotionen bzw. Auswirkungen unserer Kindheitsverletzungen. Wir leben in einem andauernd sicheren Raum, weil niemand für die Kindheitsverletzungen anderer verantwortlich ist. Das bedingt, dass wir uns mit uns selbst beschäftigen und uns aufkommenden Gefühlen und Emotionen stellen. Diese Beschäftigung mit uns selbst bewirkt, dass wir uns nicht von unseren Gefühlen ablenken oder Selbstwert über Leistung generieren müssen. Inneren Mangel beseitigen wir durch persönlichen Kontakt innerhalb der Gemeinschaft.

Wie gehen wir mit unseren Kindheitsverletzungen um?

Kindheitsverletzungen entstanden in der Regel im Mutterleib oder den ersten Monaten und Jahren nach der Geburt. Daher sind sie meist im Unterbewusstsein und körperlichen Anspannungen verborgen. Deshalb benötigt es andere, um uns auf unsere unbewussten Muster und Schatten hinzuweisen. Hierbei verlassen wir uns auf unsere Intuition, Gefühle und Erfahrungen.

Was wollen wir dieser Welt schenken?

Wir wollen ein andauerndes friedvolles Gemeinschaftsleben und die daraus entstehende Lebenskraft vorleben und ausstrahlen.

Wir, Joachim, Julia, Naia, Azora und Jakob, sind auf der Suche nach einer oder mehreren weisen Frau(en) (8-75), um unsere Gemeinschaft zu erweitern. Unsere Wahlfamilie ist achtsam, respektvoll, offen, aufrichtig, authentisch, mitfühlend, voll Vertrauen in das Leben und die Natur, bedingungslos liebend und bald zusammen wohnend. Uns unterscheidet, dass wir täglich und bei Bedarf einander mitteilen und uns gegenseitig spiegeln. Dies bewirkt, dass wir uns mit dem, was uns berührt und bewegt, richtig fühlen können. So entstand eine sichere, tragende, vertraute Verbindung untereinander. Wir sind eine Familie oder wie Familie sich eigentlich anfühlen sollte. Beseitigst Du Mangel durch innere Arbeit und nutzt den sicheren Raum der anderen, dann sei uns herzlich willkommen.

Joachim (61), Julia (32), Naia (5), Azora (1 Jahr) und Jakob (28)